Qualitätsleitziele für Seminarveranstaltungen
- Die Seminarveranstaltungen sind von einem Klima der Offenheit, des Vertrauens und der Wertschätzung geprägt. Hierfür tragen alle Beteiligten Verantwortung.
- Inhalt und Gestaltung der Seminarveranstaltungen werden transparent gemacht. Sie berücksichtigen im Rahmen der Ausbildungsstandards Vorkenntnisse und Bedürfnisse der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter. Möglichkeiten zum eigenverantwortlichen Handeln werden geboten.
- Die Inhalte der Seminarveranstaltungen sind für die aktuelle und zukünftige Praxis der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter relevant und hilfreich. Praxis und Theorie werden miteinander verzahnt und reflektiert.
- Die methodische Gestaltung ist im Hinblick auf Ziele, Inhalte und Teilnehmer angemessen. Vielfältige Methoden werden angewandt und reflektiert.
- Die bereitgestellten Arbeitsmaterialien sind im Hinblick auf Ziele und Inhalte sachgerecht aufgearbeitet und strukturiert.
- Die in den Seminarveranstaltungen zur Verfügung stehende Zeit wird von den Beteiligten verantwortlich genutzt.
Die Lehramtsanwärterinnen und –anwärter erfahren einen Kompetenzzuwachs. - Auch die Seminarveranstaltungen unterstützen die Lehramtsanwärterinnen und –anwärter bei der Weiterentwicklung ihrer Lehrerpersönlichkeit.
Qualitätsleitziele für die Unterrichtsnachbesprechung
- Die Unterrichtsnachbesprechung ist von einer wertschätzenden Atmosphäre geprägt.
- Struktur, Ablauf und zeitlicher Rahmen der Unterrichtsnachbesprechung werden transparent gemacht.
- Allen Anwesenden wird von dem/der LBA die Möglichkeit geboten, sich in das Gespräch einzubringen.
- In der Unterrichtsnachbesprechung werden Schwerpunkte festgelegt.
- Die Unterrichtsnachbesprechung basiert auf der Handreichung „Fokus Unterrichtsbewertung“ sowie den Adaptionen der jeweiligen Fachdidaktiken.
- Gelungene Aspekte der Unterrichtsstunde und Stärken des/der LA/LA’in werden her- vorgehoben und gewürdigt. Kritikpunkte
werden sachlich, klar, konkret und
konstrutiv benannt. - Ausgehend vom Planungskonzept werden ausgewählte Aspekte des unterrichtlichen Handelns gemeinsam analysiert und reflektiert. Alternativen werden angesprochen
- Die Unterrichtsnachbesprechung berücksichtigt den Ausbildungsstand des/der LA/LA’in.
- Konkrete Schritte des/der LA/LA’in in ausgewählten Arbeits- und Entwicklungsfeldern werden gemeinsam erörtert. Hierzu werden Handlungsempfehlungen gegeben.
- Der/die LBA erstellt zeitnah - d.h. in der Regel innerhalb von 14 Tagen - ein Ergebnis- protokoll der ersten
Unterrichtsnachbesprechung. Die Ergebnisprotokolle der
zweiten und dritten Unterrichtsnachbesprechung erstellt der/die LA/LA’in selbst. - Der/die LA/LA’in erhält die Möglichkeit zum Feedback in Bezug auf die Unterrichtsnachbesprechung.